Abwechslungsreich und auf teils verschlungenen Pfaden mit 10,3km in 3,5h bei 128min reiner Laufzeit.

Die heutige Wanderung ist so abgelegen, dass die nächste größere Stadt Beeskow als Bezugspunkt auch noch über 20min entfernt liegt. Wir sind aber wieder im Naturpark Schlaubetal unterwegs. Daher machen wir nicht einfach nur die Runde um den See, sondern nehmen auch noch ein bißchen von der Umgebung mit.

Ausgangspunkt ist das Gemeindehaus von Chossewitz. Von hier geht es nach Norden mit dem Chossewitzer See im Rücken durch den Ort. Zunächst gibt es noch einen Gehweg, aber ab Ortsaufgang geht es ca. 700m auf der wenig befahrenen Straße weiter. Dann kommt auf der linken Seite der Klingeteich in Sicht. Hier die Straße verlassen und auf einer Art Damm zwischen den beiden Teichen weiterlaufen. Der Name Teich irritiert etwas, da es sich um ein größeres Gewässer handelt.

Am Ende des Damms angekommen, erreicht man die Straße „Klingemühle“. Hier geht es links in Richtung Wald. Der Weg geht leicht bergauf. Oben angekommen, gabelt sich der Weg. Wir gehen keinen dieser beiden Wege, sondern drehen uns einmal um 180° und gehen etwas links vom Weg den wir gekommen sind. Dieser Weg läuft oberhalb des Weges den wir hinaufgekommen sind und biegt dann nach links ab. Es wirkt zwischenzeitlich weniger wie ein Weg, weil sich die Natur hier schon wieder einiges zurückerobert hat. Aber zwischendurch kommen immer wieder kleine Täfelchen mit einem gelben Kreis auf weißem Grund. Danach Ausschau halten und ihnen folgen. Es geht dabei auch immer leicht bergauf und bergab und ein größeres Stück parallel zur Oelse, einem kleinen Fluss, der die Seen und Teiche verbindet.

Kurz vor Jankemühle kommt ein Teich in Sicht, der keinen Namen hat. Nach diesem Teich führt der Weg auf eine Straße zu. Die Straße heißt wie der Ort, also Jankemühle. Das ist der nördlichste Punkt unserer Wanderung. Es geht also von hier wieder nach Süden. Der nächste Wegpunkt sind zwei Silos vor einem verlandeten Gewässer, auch ohne Namen. Auf der weiterhin befestigen Straße nähern wir uns wieder Klingemühle und dem Klingeteich. Hier gibt es auch eine schöne Möglichkeit auf einem Steg Rast zu machen.

Weiter geht es zurück nach Chossewitz. Im Ort angekommen, halten wir uns diesmal links an der Stelle wo sich der Weg gabelt. Hinter der kleinen Kirche auf dem Friedhof an der Kreuzung wieder links abbiegen und hinter dem letzten Haus dem Weg folgen, der halbrechts von der Straße abgeht. So gelangt man zum Chossewitzer See und dem Weg um ihn herum.

Zunächst wandert man zum südlichen Ende. Dort gibt es eine Brücke über einen kleinen Wassergraben. Nach ca. 120m rechts abbiegen und nach Norden. Der See kommt nach ein paar Meter auf der rechten Seite wieder in Sicht. Es geht auf einem schmalen Weg neben einer Weide weiter, bis der Pfad vor einer unbefestigten Straße endet. Hier nach links und mit dem See im Rücken nach Westen laufen. Es geht an ein paar tieferliegenden Grundstücken vorbei. Auf Höhe des letzten Grundstücks was unten am See liegt und nach einem grauen Stromkasten als Orientierungshilfe rechts abbiegen und leicht bergab auf den See zulaufen. Halblinks liegt der See, der auf den weiteren Rundweg führt. Als nächstes kommt eine leicht abenteuerliche Brücke in Sicht, in der schon ein paar Bretter fehlen. Im weiteren Verlauf gilt es ein paar umgefallene Bäume zu umlaufen oder übersteigen. Der Weg führt etwas oberhalb des Sees. Auf das nordwestliche Ende des Sees zukommend, geht es auf Höhe des Wasserspiegels und sehr nah am Ufer weiter.

Am Ende angekommen sieht man wieder das bekannte Täfelchen mit gelbem Kreis auf weißem Grund auf der linken Seite vor dem ersten Grundstück. Hier also rechts abbiegen und nach dem kleinen Teilstück rechts in Richtung See halten. Kurz vor dem See kommt links ein schmaler Pfad in Sicht, der per Schild als Privatweg mit Betreten auf eigene Gefahr angekündigt wird. Hier geht es immer weiter am See und teils sehr dicht am See entlang. Der Weg ist auf der Karte nicht eingezeichnet. Nach ein paar Grundstücken kommen auf der linken Seite und etwas oberhalb des Wege Wohnwagen in Sicht. Auch hier immer weiter auf dem Weg bleiben.

Irgendwann geht es nicht weiter geradeaus, weil der Weg nach links abbiegt. Dieser Biegung folgen und weiter am Campingplatz entlang. Der Weg endet dann an der Straße. Nach rechts und über die Brücke kommt auf der linken Seite das Gemeindehaus und somit der Ausgangs- und Endpunkt dieser Wanderung in Sicht.

Die Tour zum Nachwandern unter https://www.komoot.de/tour/671609342?ref=wta

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