Nachdem es beim letzten Mal beim Ziegeleipark Mildenberg so schön war, haben wir diese Runde mit 5,5km in 1:41h bei 1:06h reiner Laufzeit gemacht.

Die Runde war etwas anders als die Runde um den Burgwaller Waldsee und Großer Burgwaller Stich. Das lag zum einen daran, dass es hier mehr vermutlich kleine Wochenend-Grundstücke gab und die Natur hier scheinbar nicht unreguliert sich ihr Gebiet zurückerobern konnte.

Die Runde startet inmitten zahlreicher Stiche. Südlich vom Eichlerstich etwa auf Höhe der Halbinsel, die ins Wasser ragt laufen wir auf der Straße „Am Neuhofer Stich“ nach Osten bis zur Straße „Am Eichler Stich“. Diese führt am Ostufer nach Norden.

Ab der folgenden Kreuzung entspinnt sich ein Weggeflecht. Am besten über die Karte orientieren. Als Beschreibungsversuch: An der ersten Kreuzung rechts abbiegen, an der folgenden Kreuzung den zweiten Weg von links nehmen, also quasi geradeaus laufen und an der folgenden Gabelung auch links halten. Wer nicht wieder am Seeufer oder im dichten Wald landet, findet nach 160m eine weitere Kreuzung, die nach links auf ein offenes Feld bzw. eine Wiese führt. Auf der anderen Seite geht es wieder in den Wald. Ab hier ist der Stich auch wieder in Sicht, aber hinter Häusern und Zäunen unzugänglich.

Das ändert sich wieder ab der nächsten Kreuzung, wo wir uns wieder links halten und so auf dem Hoch- und Stapelweg landen.

So geht es zwischen dem Schultze-Hübner-Stich im Norden und dem Eichlerstich im Süden nach Westen.

Am Ende des Weges befindet sich eine Straße, hier links abbiegen und dann direkt nach rechts in die Straße „Ziegelei Werk Abt. 4“ abbiegen. Die Straße gabelt sich zu Beginn. Wir bleiben auf dem Hauptweg auf der linken Seite.

Es gibt ab hier erstmal kein Wasser zu sehen, dafür erinnern die Bauten links und rechts des Weges ein wenig an Lost Places. Teilweise gibt es Hinweise auf Bewohner, teilweise hofft man, dass hier niemand wohnen muss.

Es folgen drei Abbiegungen nach rechts. Wir nehmen die letzte Abbiegung. Nach einer weiteren Kurve kommt der Faulhaberstich auf der rechten Seite in Sicht. Der Weg schlängelt sich etwas hin und her.

Auf der linken Seite zeigt sich auch die Havel in Ausschnitten, denn es folgen ein paar Mini-Grundstücke mit Mini-Häuschen. So geht es von der bebauten West-Seite des Stiches auf die kaum bebaute Nord-Seite.

Der Weg mündet später in den Zehdenicker Ziegeleiweg. Der bringt uns auf die Ostseite des Faulhaberstich und die Westseite des Schultze-Hübner-Stiches.

Linker Hand folgt der Eichlerstich und rechter Hand der Neitzelstich.

Am Ende des Eichlerstich wieder links abbiegen in die Straße namens „Am Neuhofer Stich“. Nach ein paar Metern endet die Runde am Ausgangspunkt.

Die Tour zum Nachwandern unter https://www.komoot.de/tour/973908480?ref=wtd

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