Buchenwald, Heidelandschaft, Naturschutzgebiet und Wasser auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz auf 18,6 km in 4:19 h.
Ich nehme es gleich mal vorweg: Trotz eindringlicher Warnungen sind wir nicht explodiert. Die Beschilderung ist jedoch nicht ganz eindeutig. Es gibt ein Wegegebot bei gleichzeitigem Verbot des Betretens. Uns ist nichts passiert. Wer lieber auf Nummer sicher gehen möchte, bekommt am Ende noch eine kürzere Routenempfehlung.
Wir starten bei Annenwalde. Mit dem Auto kommen wir vor dem Eingang zum Naturschutzgebiet nicht weiter und müssen daher erst einmal die rund 2,1 km in Richtung Wasser zurücklegen, um unsere Runde zu starten. Hierfür folgen wir dem Wegweiser mit dem gelben Kreuz auf einem weißen Quadrat. Die Strecke zieht sich, weil es schnurstracks geradeaus geht.
An der Kreuzung mit dem Wegweiser angekommen, biegen wir links ab. Der Weg beschreibt einen Bogen nach rechts. An der nächsten Kreuzung mit Wegweiser laufen wir nach rechts in Richtung „Schleuse Zaarensee“. Jetzt gilt es, eine Art Furt zu überqueren. Während unserer Wanderung lief das Wasser ungefähr knöcheltief über die Straße. Es gibt aber rechts ein paar große Steine und ein Holzgeländer. Damit kommt man auf die andere Seite. Dort angekommen, folgt man direkt dem Trampelpfad nach rechts.
Wir laufen jetzt auf eine Anhöhe zu. Nach oben gelangt man mittels einer in die Jahre gekommenen Treppe. Viel sieht man von oben allerdings nicht. Wir umrunden die Anhöhe und setzen unseren Weg auf der anderen Seite fort und dann nach rechts, parallel zum Wasser.
An der Kreuzung biegen wir zunächst nach rechts ab und laufen zum Wasser. Hier hat man einen schönen Blick auf die Uferlinie.
Wir laufen den Weg zurück und gehen an der Kreuzung, von der wir kamen, geradeaus weiter. Bei der nächsten Gelegenheit biegen wir dann rechts ab.
Zwischen Heidelandschaft und See laufen wir die nächsten ungefähr 4,8 km in Richtung Norden. Dann biegt in einem Waldstück ein Weg nach rechts ab. Hier wartet wieder eine Furt auf uns. Sie wäre passierbar, allerdings diesmal ohne Geländer und ohne große Steine – nur mit großen Schritten oder etwas Balance.
Wir entscheiden uns, noch nicht die Seite zu wechseln, und folgen dem Weg am Wasser, der uns zurück zum Hauptweg bringt.
Bei der ersten Gabelung halten wir uns rechts. An der nächsten Kreuzung biegen wir rechts ab. So überqueren wir den kleinen Bachlauf am nördlichen Ende des Gewässers und folgen dem Weg nach rechts. An der Schranke weist uns ein Schild auf ein Betretungsverbot hin. Wie schon erwähnt, sind die Schilder widersprüchlich, da es auch den Hinweis gibt, auf den Wegen bleiben zu sollen.
Wir betreten nun ein theoretisch explosivstoffverseuchtes Gebiet. Der Weg sieht dementsprechend auch so aus, als würde er eher selten genutzt werden. Wir sind auf der gesamten Wanderung aber auch nur einem Radfahrer und einem anderen Wanderer begegnet.
Nach ca. 1,4 km erreichen wir die Stelle, wo wir zuletzt die Möglichkeit hatten, an der Furt die Uferseiten zu wechseln. Der zusätzliche Weg beträgt somit etwa 3,4 km.
Der weitere Weg verzweigt sich in drei Richtungen. Wir wollen am Wasser bleiben und entscheiden uns für den Weg ganz rechts. Hier steht übrigens kein Hinweisschild zum Betretungsverbot. Auf der Karte ist der Weg aber gesperrt.
Nach rund 4,4 km erreichen wir, ohne abzubiegen, die Kreuzung am Ende des langen Geradeauswegs vom Beginn der Wanderung. Hier geht es nach links und dann den bekannten Weg zurück zum Startpunkt und somit auch zum Endpunkt der Runde.
Die Tour zum Nachwandern unter https://www.komoot.com/de-de/tour/2049192270?share_token=aF72WnerdiO6WNvU8PwMBr6NR7YJzC1VbAuZhtwwmP0uf9HrP8&ref=wta
Konfliktfreie Route unter https://www.komoot.com/de-de/tour/1996508104?share_token=acWBhAYPglUZ4Qe7b8y1XO65h2Us6pMsMqwmsTCkyesV8xxqGP&ref=wtd