Wieder am und im wunderbaren Müritz-Nationalpark auf einer Runde mit 21,9km in 5:09h – diesmal sogar mit Sonne.

Im direkten Vergleich mit der Regenrunde in der letzten Woche und der Runde in der Sonne im beginnenden Frühling ist es mit den warmen Farben des Lichts und strahlend blauem Himmel doch noch einen Tick schöner.

Wir starten unsere Runde wieder am Parkplatz zwischen Wokuhl und Fürstensee. Auf dem Rad- und Fußweg laufen wir mit der linken Schulter zur Straße etwa 300m, bis auf der linken Seite ein breiter Weg in Sicht kommt. Wir überqueren die Straße und schlagen den langgezogenen Weg durch den Wald ein, für ungefähr 850m bis zu einer sehr verästelten Kreuzung. Warum auch immer hat uns der Pfeil auf der Smartwatch nach links geschickt, obwohl wir an der Gabelung mit dem Hochsitz nach rechts gemusst hätten. Das war aber nicht so schlimm, denn diesen Weg hätten wir später auch nehmen müssen – es stehen drei Seen zur Umrundung an.

Die nächsten ca. 1,1km laufen wir immer geradeaus und sehen den Großen Kuhlowsee auf der linken Seite immer mal wieder schüchtern zwischen den Bäumen hervorblitzen.

Am Ende des Weges müssen wir nach links weiter und dann an der Gabelung nach etwa 400m wieder links. Nochmal 400m und dann nach links abbiegen. Wir sind jetzt am südlichsten Ende der Runde und es geht nach Norden.

Nach 600m entdecken wir einen Weg auf der linken Seite, der uns näher zum Ufer bringt. Wir nehmen den Weg und orientieren uns an seinem Verlauf, sodass wir zwei Möglichkeiten finden, direkt an das Ufer zu treten und den See in seiner vollen Pracht zu erfassen.

Leider müssen wir uns von der Nähe zum See verabschieden und wenden uns der letzten Möglichkeit zu, die uns nach rechts vom See wegführt.

Wenige Meter später schwenken wir an der Kreuzung nach links. Das wiederholen wir etwa 500m weiter nochmal. Der See ist jetzt außer Sichtweite und der Weg führt uns zurück zum Parkplatz.

Vor der Straße stoßen wir auf einen Sandweg, dem wir nach links folgen, bis wir wieder den breiten Weg von der ersten Umrundung wiedererkennen. An der schon bekannten verästelten Kreuzung biegen wir diesmal rechts ein. Wer möchte, kann vor der Kreuzung der Beschilderung in Richtung „Wasserentnahmestelle“ nachgehen und bekommt so nochmal einen Blick über den Großen Kuhlowsee.

Zurück auf dem weiteren Weg laufen wir ca. 500m und überqueren die Kreuzung in Richtung geradeaus. An der folgenden Gabelung (nicht auf der Karte zu entdecken) halten wir uns rechts.

Es öffnet sich eine Stelle mit wunderschönem Panoramablick in die Weite des Großen Keetzsees. Wir laufen weiter geradeaus. Irgendwann beginnt rechts ein Zaun mit Warnschildern zum munitionsbelasteten Gebiet. Hier gab es früher ein weiträumiges Kasernengelände. So entdecken wir auch einen kleinen Wachbunker, den die Natur schon schön getarnt hat.

Wir müssen für den weiteren Verlauf auf dem Weg in der Nähe des Zaunes bleiben und gelangen so zum Kleinen Keetzsee. Unser Weg knickt nach links ab, führt nach Süden und verläuft an der Westseite des Sees. Nach einem breiten Graben gibt es die Möglichkeit, auf einem Weg nach links dichter an das Ufer zu gelangen.

Zurück auf dem Hauptweg müssen wir nach ungefähr einem Kilometer an einer Spitzkehre nach links. Ab hier laufen wir Richtung Norden, zwischen dem Kleinen Keetzsee im Westen und dem Großen Keetzsee im Osten.

Nach ungefähr 530m, kurz nachdem wir die Hochspannungsüberlandleitung passiert haben, entdecken wir eine Gabelung. Nach links kommt man dichter an den See und findet auch einen breiten Weg. Der wird zum Ende hin aber immer schmaler und schwerer zu erkennen. Er scheint auch einfach zu enden. Wir haben zumindest keinen Pfad gefunden, sind aber wieder an dem Zaun mit den Warnschildern gelandet und haben uns nach rechts orientiert.

Nach 100m stoßen wir wieder auf eine etwas verästelte Kreuzung und schwenken nach rechts und nach Süden, wieder zwischen den beiden Seen.

Hier entdecken wir immer wieder Wege, die nicht auf der Karte sind und schlagen diese ein. Verlaufen kann man sich kaum und so finden wir immer wieder zurück auf den Hauptweg. So richtig lohnen sich die Abstecher nicht, denn das Ufer ist teilweise so dicht bewachsen, dass man kein Wasser zu sehen bekommt.

Wir erreichen erneut die Überlandleitung. Von hier aus noch ca. 230m und dann nach links – wir betreten neue Wege. Auch hier ist der weitere Verlauf des Weges nicht kartografiert. Wir bleiben immer auf dem Hauptweg, der sich durch den Wald schlängelt.

Am Ende des Weges nach links und nach 400m queren wir einen weiteren breiten Graben und biegen nach links ab.

Wir laufen etwa zwei Kilometer nach Norden und sehen immer wieder den Großen Keetzsee zwischen den Bäumen schimmern.

Unser Weg mündet nach links in einen neuen Weg, den wir nach ca. 200m an der folgenden Kreuzung nach rechts verlassen. Hier sind wir wieder auf einem bekannten Weg unterwegs.

Nach ungefähr 500m am Hochsitz links halten. Über den langgezogenen Weg, den wir nun zum dritten Mal, aber zum ersten Mal in dieser Richtung begehen, erreichen wir wieder die Landstraße. Entweder auf dem Sandweg davor nach rechts oder die Straße überqueren und dann auf dem Rad- und Fußweg weiter – so gelangen wir zurück zum Parkplatz und beenden unsere Wanderung.

Die Tour zum Nachwandern unter https://www.komoot.com/de-de/tour/2143353896?share_token=aCz2GbphJTa2X1aQ5djwnMFMPEUvASsP93yHaLRabMACFsG90b&ref=wtd

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