12,6km durch den Naturpark Nuthe-Nieplitz in 3:24h bei 2:13h reiner Laufzeit.

Der Seddiner See gehört leider zu den Seen, die in den letzten Jahren viel Wasser verloren haben. Laut Infoflyern des Fördervereins Seddiner See ist das auch menschengemacht. Der See speist sich aus Grundwasser. Der Pegel in der Region ist ebenfalls seit Jahren rückläufig.

Die Runde um den See ist bestens ausgeschildert. Einfach der Beschilderung für den Rundweg und dem grünen und blauen Kreis auf weißem Quadrat folgen.

Wir starten die Umrundung in Wildenbach an der Kirche mit Friedhof. Auf der Dorfstraße geht es mit der Kirche im Rücken nach Süden und auf das östliche Ende des Sees zu.

Nachdem dieses Ende passiert ist, biegt der Weg nach rechts ab. Hier kann man theoretisch dichter am Wasser laufen, aber ein Schild verweist darauf, dass es nicht der Wanderweg ist. Den finden wir noch ein Stück weiter geradeaus und dann auch nach rechts.

So geht es eine Weile geradeaus. Wir sind einem Pfad auf der Karte folgend nach rechts abgebogen und so zum Ufer gelangt. Durch den Wasserstand war es möglich direkt am Wasser zu laufen. Der Weg endet am Zaun einer Badestelle. Es gibt in der Nähe zwar eine Möglichkeit der Rückkehr zum Hauptweg. Wir haben aber zu spät gesehen, dass auch hier der Hinweis gegeben wird, auf dem Wanderweg zu bleiben. Dem sind wir dann auch gefolgt.

So geht es zur Badestelle. Wir hatten Glück und die Tore waren offen. In der Saison muss man vermutlich außen herumlaufen. Aber auch hier hilft der Wegweiser.

Nach der Badestelle nehmen wir die Benjeshecke wahr, die auch vorher schon zu sehen war. Sie ist ein Projekt zum Schutz der Uferzone.

Vorbei am Kähnsdorfer See erreichen wir Kähnsdorf. Auf dem befestigten Fußweg geht es durch das kleine Dorf. Gegen Ende gabelt sich der Weg. Wir halten uns rechts und bleiben am See. Zwischen Pferdekoppeln und See führt der unbefestigte Weg bis Seddin. Hier wechseln wir wieder auf den befestigen Fußweg neben der Straße, der uns bis zum westlichen Ende des Sees führt. Weil wir wirklich umrunden, sind wir hier eine Acht gelaufen. An der Hauptstraße kann man sich entscheiden noch weiter geradeaus zu laufen und den Kleinen Seddiner See auch noch zu umrunden oder gleich nach rechts abzubiegen, um über das Westufer mit einer Art Damm zwischen Großem und Kleinem Seddiner See zum Nordufer der Großen Seddiner Sees zu gelangen.

Der Weg um den Kleinen Seddiner See ist einfach. Zuerst zwischen den Häuser weiterlaufen. Nach dem letzten Haus auf der rechten Seite kommt der See in den Blick. Der Weg folgt dem Uferverlauf und man kommt am Ende auch am Ende des oben erwähnten Dammes an.

Auch hier weist der Wegweiser wieder die Richtung. Es geht vorbei an der Heimvolkshochschule, einem Campingplatz, Ferienhaussiedlungen und einem Golfplatz auf dem Weg nach Osten. Es gibt, wie am Südufer auch, immer wieder Möglichkeiten direkt an das Wasser zu treten. Auf der Nordseite hat man aber eine bessere Sicht auf den See und kann seine ganze Dimension erfassen.

Hinter dem Golfplatz biegt der Weg nach links und etwas später wieder nach rechts ab. Die Kirche, von der wir gestartet sind, kommt in Sicht. Die letzten Kilometer geht es an Wiesen vorbei zurück nach Wildenbruch. An der Kirche angekommen, endet unsere Runde.

Die Tour zum Nachwandern unter https://www.komoot.de/tour/1049778027?ref=wta

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