Quasi direkt vor der Tür unserer Unterkunft liegt Naumburg. Weil der Ort so nah liegt, liegt es auch nah mit diesem unsere Entdeckung der Umgebung zu beginnen.
Geparkt wird unterhalb des Doms. Ansonsten gibt es in der Stadt selbst auch einige Parkplätze. Alle die wir gesehen haben, waren kostenpflichtig.
Den Dom lassen wir erstmal links liegen und laufen durch die Fußgängerzone zum Markt, um uns hier in der Touristeninformation mit Material einzudecken und ein paar Empfehlungen geben zu lassen.
Weiter Richtung Osten geht es vorbei am Holzmarkt und dahinter nach links entlang der Reste der Stadtmauer zum Marientor. In die Toranlage kommt man man mit einem 50-Cent-Stück mit dem sich nach Einwurf in den Schlitz die Tür öffnen lässt und die lohnen sich. Es gibt allerlei zu sehen und wer sich nach oben und durch einen sehr schmalen Durchgang zwängt, landet auf dem Turm der ehemaligen Wehranlage mit einem schönen Blick über Naumburg.
Von hier geht es weiter auf der Marienstraße und vorbei an alten Häusern mit schönen Türen wieder auf den Markt. Hier lohnt es sich die Stadtkirche St. Wenzel zu besichtigen, in der regelmäßig tolle Orgelkonzerte auf der mit über 3.000 Pfeifen sehr beeindruckenden Orgel veranstaltet werden.
Über die Salzstraße und ein paar Gassen geht es zurück zum Dom und diesmal auch hinein. Ausgestattet mit einem Audioguide verbringen wir hier die nächsten zwei Stunden und sind beeindruckt von den vielen Details des Doms, von denen der Audioguide zu berichten weiß.
Nach Domschatz und Domgarten beenden wir den Tag.