Wenn Wetter, Weg und Wald in Harmonie zusammenkommen, sind es die perfekten Bedingungen für eine wunderbare Wanderung über 21,5 km in 4:46 Stunden.
Wir starten am Bahnhof Templin, der mit der RB12 ab Berlin ohne Umsteigen erreichbar ist. Mit dem Bahnhof im Rücken überqueren wir die Zehdenicker Straße, treffen dort auf die schräg abgehende Straße „Am Birkenhain“ und folgen ihr am Rand des Waldes für etwa 640 Meter. Bei einer Reihe von Garagen halten wir uns links und überqueren eine kleine Brücke. An der folgenden Kreuzung gehen wir links und an der darauffolgenden Gabelung halten wir uns erneut links. So gelangen wir zu einer großen Wiese und laufen parallel zum Templiner Kanal. Unser Wegweiser sind ein roter Kreis und ein grünes Kreuz auf weißem Hintergrund.
Auf diesem Weg, immer geradeaus, erreichen wir einen Bahndamm ohne Gleise. Wir überqueren ihn und folgen den genannten Wegweisern, bis wir Röddelin erreichen. Von der Straße aus lohnt es sich, wo möglich, immer wieder an den Rand der Böschung über dem See zu gehen und die Aussicht zu genießen.
In Röddelin orientieren wir uns an der Kirchturmspitze. Am Rotdornweg verlassen wir die Landstraße, gehen rechts an der Kirche vorbei und folgen der Röddeliner Dorfstraße.
Wir passieren einen Campingplatz. Am Ende des Campingplatzes biegt ein Weg nach links ab. Wir folgen ihm und erreichen so den Uferweg oberhalb des Sees.
Über den Uferweg gelangen wir immer wieder zu kleinen Stegen. Hier muss man schauen, welche betreten werden dürfen und welche nicht.
Wir folgen dem Weg am Wasser und kommen zu einer großen Freifläche an einer Badestelle. Zunächst sind wir einem Trampelpfad gefolgt, der jedoch nicht auf den richtigen Weg führt und der Umweg ist eher beschwerlich zu laufen.
Unsere Empfehlung: Der Badestelle den Rücken zukehren, in Richtung der breiten, nicht asphaltierten Straße gehen und ihr nach links folgen.
Jetzt geht es eine ganze Weile geradeaus. Immer wieder richten wir unseren Blick nach links und folgen einem der Wege, aber leider gibt es keinen durchgängigen Pfad näher am Wasser.
Nachdem wir ein großes Stück Weg hinter uns gelassen haben, erreichen wir eine große Kreuzung. Hier biegen wir scharf nach links in Richtung der Schleuse ab.
Die Schleuse überqueren wir über eine kleine Holzbrücke. Auf der anderen Seite folgen wir der asphaltierten Straße, bis wir links einen Erdwall sehen. Vor dem Erdwall führt ein kleiner Pfad nach links vorbei. Dahinter wird der Weg wieder breiter und wir folgen ihm.
Auch hier haben wir versucht, einen Weg näher am Wasser zu finden – leider erfolglos. Der Hauptweg gabelt sich. An der entsprechenden Stelle laufen wir links weiter und folgen dem Weg etwa 1,8 Kilometer, bis wir wieder am Wasser stehen.
Am Ufer des Sees setzen wir unseren Weg fort. Er führt zunächst ein Stück vom See weg. An der folgenden Kreuzung halten wir uns links. So gelangen wir wieder zum See, wo wir unseren nächsten Wegweiser finden: ein gelber Querbalken auf weißem Hintergrund. Dieser führt uns zurück nach Templin.
Der Weg verläuft zunächst am Wasser entlang. Vor einer Bungalowanlage biegen wir nach rechts ab, überqueren eine kleine Brücke und gehen am Zaun der Anlage entlang. Der Zaun knickt irgendwann nach links ab, ebenso wie unser Weg, dem wir folgen.
Auf diesem Weg erreichen wir den „Wilden Westen“ in Brandenburg – das El Dorado mit der Silver Lake City. Am hohen Holzzaun der Westernstadt führt unser Weg weiter. Auch dieser Zaun knickt irgendwann nach links ab und auch hier folgen wir dem weiteren Verlauf, bis wir wieder am See landen.
Am Seeufer biegen wir rechts ab. Dort, wo der Weg endet, halten wir uns links und gelangen auf eine große Freifläche vor dem Seeufer mit Blick über den See.
Dort finden wir auch den nächsten Wegweiser. Der weitere Verlauf führt uns oberhalb des Sees zurück in Richtung Templin.
Wir erreichen das Ende des Sees und laufen parallel zum Kanal, der jedoch außer Sicht bleibt. An der zweiten Gabelung halten wir uns links. Der Wegweiser ist schlecht zu erkennen, wird aber im weiteren Verlauf bestätigt. So erreichen wir den Kanal und die alte Eisenbahnbrücke.
Unter der Brücke hindurch setzen wir unseren Weg fort. An der nächsten Kreuzung gehen wir nach links, wo ein großes Holzlager in Sicht kommt. Wir laufen unterhalb des Platzes entlang und folgen dem Zaun.
Nach dem Zaun folgen ein paar Häuser und wir gehen weiter in Richtung des Kanals. Die erste Brücke, die wir zu Beginn überquert haben, kommt in Sicht, ebenso wie die Garagen. Wir laufen wieder auf die Garagen zu, finden unsere Straße „Am Birkenhain“ vom Hinweg und folgen ihr zurück in Richtung Bahnhof. Zum Schluss überqueren wir die Zehdenicker Straße – und so endet diese Runde wieder am Bahnhof von Templin.
Die Runde zum Nachwandern unter https://www.komoot.com/de-de/tour/2023247475?share_token=a5KM6XjaHvRsgEKBN9m3QAi5ym8fvDnvtxuVwqJwLJhuVIiaX6&ref=wtd