Mit leicht bangem Blick in die Wetter-App und den Himmel ging es nach Salzburg. Aber das Wetter verhielt sich mit einer kurzen Ausnahme äußerst angemessen.

Wer mit dem Auto nach Salzburg fährt und sich vorher über die Anreise informiert, wird mehrere Optionen finden. Eine Empfehlung lautet weiter außerhalb zu Parken und mit einem Shuttle nach Salzburg zu fahren. Kosten für zwei Erwachsene und ein Kind zwischen 8-15€. In der 15€-Variante ist die sonstige Benutzung des ÖPNV für bis zu fünf Personen enthalten. Eine andere Option ist ein Parkhaus zu nutzen. Unser Parkhaus hat 9€ für das Tagesticket gekostet und es waren ungefähr 600m bis in die Altstadt. Ein ÖPNV-Ticket braucht man übrigens nicht, wenn man nur die Altstadt sehen möchte.

Start unsere Sightseeing-Tour war die Festung/das Schloss Hohensalzburg. Mit der Festungsbahn ging es bergauf. Oben hat man mehrere Optionen. Rundgang mit Aussichtsturm mit Blick über die Altstadt von Salzburg, die Anlage und die umliegenden Berge. Mit dabei der Audioguide, der alles erklärt.

Weiter geht es in die Museen. Auch dieser Weg ist als Rundgang angelegt. Es geht durch das Festungsmuseum, das Magische Theater, die Fürstenzimmer und das Regimentsmuseum. Alles sehr schön aufbereitet. Es gibt tolle Erklärvideos, Hörbeiträge und die Texte sind kurz und in leichter Sprache verfasst. Die Festung/das Schloss haben eine wechselvolle Geschichte und die Festung wurde immer wieder erweitert und an den neusten Stand der Technik angepasst.

Tipp: Tickets vorher kaufen. Mit dem QR-Code kommt man überall schnell rein und spart sich das Anstehen an der Kasse. Bei Besuch am frühen Vormittag ist auch alles noch nicht so überlaufen.

Mit Festungsbahn ging es wieder bergab und in die Altstadt. Den zwischenzeitlichen kurzen Schauer haben wir im Dom verbracht. Auch hier viele Veränderungen im Laufe der Geschichte.

Weiter ging es ging es auf dem Residenzplatz mit kurzer Snackpause und anschließendem Besuch der Residenz. Auch hier sind mehrere Museen durch einen Rundgang verbunden. An sich ein schönes Konzept. Es geht mit Audioguide durch die Residenzgalerie, auf die Dombogenterrasse mit Blick auf den Residenzplatz, zur Orgelempore in den Salzburger Dom. Hier befindet sich im Dom das Dommuseum. Ausgestellt sind Kunstschätze. Sehr prunkvoll. Thematisch schließt sich das Museum St. Peter an. Wertvolle Kunstschätze der Sammlungen der Erzabtei St. Peter mit 1.300 Jahren Klostergeschichte sind hier zu sehen. Abschließend gab es leider nur einen Teil der Prunkräume zu sehen.
Wir touren weiter durch die Altstadt zum Schloß Mirabell. Das beeindruckt durch seinen wunderschönen Garten. Das Schloß selbst wird als Verwaltungsgebäude genutzt. Frei zugänglich ist der Marmorsaal, wenn gerade nicht geheiratet wird, den er gehört zum Standesamt.

Auf dem Rückweg ging es in ein Café für einen weiteren Snack. Wie es sich gehört, haben wir Salzburger Nockerln gegessen. Durch kleine und große Gassen ging es vorbei an Mozarts Geburtshaus und vielen kleinen Geschäften zum Residenzplatz und dann zurück zum Parkhaus. Am Ende haben wir ca. 13km auf der Uhr und waren fast 7,5h unterwegs.

Die Tour zum Nachwandern unter https://www.komoot.de/tour/220328602?ref=wta

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