Der Sonntag stand natürlich im Zeichen der Runde um den See. Danach stand noch der Besuch der Ötscher Tropfsteinhöhle auf dem Plan.

Die Höhle ist eine Schauhöhle und liegt im Berg. Der Weg dahin wird mit 45min angegeben. Es gibt bestimmt Menschen mit guter Kondition, die den teils sehr steilen, schmalen und abenteuerlichen Weg in der Zeit schaffen. Alle andere sollten etwas mehr Zeit einplanen.

Die Höhle wird mit Taschenlampen befahren, die man vor Ort erhält. Befahren ist dabei der Fachbegriff, denn man läuft. Über viele Stufen geht es in die große Haupthöhle und von dort in einigen Abzweige. Diese sind teils niedrig und schmal. Ein Helm schützt den Kopf und die eigene Regenjacke hilft die Sachen trocken zu halten. Die Jacke hilft auch gegen die Kälte, denn selbst im Sommer ist es um 10 Grad kühl.

Mit Phantasie sieht man verschiedene Tiere und Märchenfiguren.

Ausgangspunkt ist der Parkplatz an einer Jausenstation, die einen hervorragenden Grillteller anbietet.

Abends auf dem Balkon der Unterkunft gab es noch ein schönes Naturschauspiel mit wechselnden Wolkenformationen, die sich vor Maria Taferl, einer Wallfahrtskirche in der Nähe, abgespielt haben.

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