Nachdem wir uns gestern den Überblick verschafft haben, was wir uns näher anschauen wollten, wurde dieser Plan heute umgesetzt.

Erstes Ziel ist die Burg Aggstein. Hoch über der Donau gelegen und ziemlich direkt mit dem Auto erreichbar. Eine Straße führt bis kurz vor das Burgtor. Was für Bergauflaufmuffel genau richtig ist.

Wegen der guten Höhenlage hat man einen schönen Blick auf die Wachau und das Donautal.

Weiter geht es auf der gleichen Donauseite stromabwärts durch kleine Dörfer, vorbei an Weingärten und durch eine mediterran anmutende Landschaft.

Bei Mautern wechseln wir auf die andere Donauseite und fahren stromaufwärts nach Dürnstein. Hier ist das erste Ziel die Burgruine, deren einst bekanntester Gefangener Richard Löwenherz war. Es führen zwei Wege hinauf, die sich vom Schwierigkeitsgrad unterscheiden. Wir sind den schweren „Eselweg“ hoch und den leichteren Themenweg hinuntergelaufen. Der leichtere Weg beginnt vor dem Torbogen in die Altstadt. Der schwerere Weg hinter dem Torbogen. Zumindest gefühlt ist der leichtere Weg nicht weniger anstrengend, aber durch die vielen Tafeln mit vielen interessanten Infos zur Burg und die umrankenden Sagen macht man mehr Verschnaufpausen.

Oben angekommen bietet sich ein traumhafter Blick auf Dürnstein mit dem bekannten Stift, dem blauen Kirchturm und auf die Donau. Der entschädigt für den Aufstieg.

Ein Spaziergang durch die Altstadt lohnt sich genauso wie der Besuch des Stiftes. Die Donauterasse und die Kirche sind sicherlich die Highlights auf dem Weg durch die alten Gemäuer.

Wir sind auf dem Rückweg fast in einer Vinothek versackt. So viele leckere Weine…

Letztes Ziel für den Tag war die Burgruine Hinterhaus. Vorbei an Sankt Michael, die auch beeindruckend ausschaut, aber nicht mehr in unser Zeitbudget passte geht es nach Spitz. Die Burgruine ist von der Straße gut zu sehen. Das Navi gauckelt einem vor bis vor die Ruine fahren zu können. Aber der Weg stellt sich als Privatweg heraus. Am besten an der Ottenschlägerstraße vor dem Pichlhof parken und zu Fuß den ausgeschilderten Weg nehmen. Natürlich geht es wieder bergauf, aber auch hier entschädigt der wunderbare Ausblick. Man kann in den Turm und auf den Turm und hat von hier einen noch besseren Blick, auch auf die Reste der Burg.

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