Ca. eine Stunde entfernt von unserer Unterkunft liegt Wien. Somit war naheliegend auch Schloss Schönbrunn und Wien zu besuchen.

Vorab: In den Reiseführern steht, dass Parken in Wien „kompliziert“ ist. Das stimmt. Außerdem hatten wir das Gefühl, dass jeder Falschparker auch gleich direkt „bearbeitet“ wurde. So viele Knöllchen habe ich auch noch in keiner andere Stadt gesehen. Wir haben Parkhäuser genutzt. Nicht ganz preiswert, aber wir brauchten auch nicht mit dem ÖPNV fahren.

Schloss Schönbrunn und auch der Park sind beeindruckend. Sollte man auf jeden Fall besuchen. Alles sehr prunkvoll und gut erklärt. Für den Parkbesuch unbedingt Zeit einplanen. Die Anlage ist sehr weitläufig und es gibt den einen und anderen sehenswerten Brunnen.

Weiter ging es nach Wien. Ausgangspunkt unserer Tour ist die Hofburg. Hier ist schade, das direkt zwischen Heldenplatz und Hofburg ein großer Parkplatz liegt. Das stört die Sicht.

Wir brechen mit der Fiaker-Tradition und wählen für die Rundfahrt eine Elektro-Kutsche. So geht es lautlos um die Hofburg und zu den bekannten Sehenswürdigkeiten. Es gibt viele Erklärungen und Tipps und wir lernen, dass man quasi immer alles in fünf bis max. 15min erreichen kann.

Am Ende laufen wir die Highlights nochmal zu Fuß ab. Im Stephansdom dürfen wir abends noch einem Orgelkonzert lauschen und fahren mit dem Fahrstuhl auf den Nordturm und werden mit einem herrlichen Panorama belohnt. Markant sind hier die Flak-Türme, der Hundertwasser-Schornstein der Müllverbrennungsanlage und die Riesenräder am Prater.

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