Zum vorläufigen Abschluss der Rundreise standen nochmal zwei Schlösser auf dem Tagesplan. Wir haben in Sinaia einen Stopp auf dem Weg nach Bukarest eingelegt und die beiden Schlösser Peleș und Pelișor und dabei unzählige Räume besichtigt.
Den Tag haben wir mit der Seilbahnfahrt begonnen, die uns am Vorabend nicht mehr vergönnt war. Dabei ging es kurz hinauf zum Schriftzug a ala Hollywood für ein paar Bilder der erwachenden Stadt und dann auch schon wieder runter, ins Auto und ab auf den Weg nach Bukarest.
In Sinaia haben wir uns die beiden schon erwähnten Schlösser angeschaut. Beide Schlösser werden im Moment von aussen saniert und sind dafür eingerüstet.
Mit Baujahr 1873 ist Peleș ein eher modernes Schloss. Es gab Strom, Warmwasser, elektrische Beleuchtung und eine Zentralheizung. Von den rund 150 Zimmern haben wir heute bei unserer umfassenden Tour über alle Etagen viele gesehen und teilweise bestaunt. Besonders beeindruckend ist die zentralliegende Eingangshalle mit so vielen Details, dass wir schon fast 15min nur hier verbracht haben. Uns bleibt es als das „Copy’n’Paste“.-Schloss in Erinnerung, weil viele Gestaltungselemente von existenten Gebäuden, wie dem Bremer Rathaus, dem venezianischen Dogenpalast und englischen und französischen Herrschaftshäusern übernommen wurden.
Nach dem ausgiebigen Besuch bleibt für Pelișor nicht mehr so viel Zeit. Erbaut in 1899 gibt es auch hier eine bewegte Geschichte, die in den 99 Zimmern, von denen ein Teil besichtigt werden kann, zu sehen.
Im Anschluss haben wir uns dann in den verkehrsreichen Straßen von Bukarest begeben. Unser Hotel ist zentral gelegen und so haben wir heute unser Auto zurückgegeben und sind ab morgen zu Fuß und mit anderen Transportmitteln unterwegs.