Rund 4,9km mit einer reinen Laufzeit von 65min und einer tatsächlichen Dauer von 135min. Natur trifft Kultur an einem gut behüteten See, so lässt sich diese Wanderung kurz zusammenfassen.

Ausgangspunkt der Wanderung ist der Parkplatz an der Kirche in Annenwalde, direkt an der Glashütte. Glas ist auch gleich ein prägendes Element des ersten Teils der Wanderung, denn es geht durch den ehemaligen Gutspark, der jetzt Glas-Kunst-Objekte beherbergt. Also nicht gleich runter zum See, sondern die kleine und kostenlose Freiluft-Ausstellung besuchen.

Eine schmaler und eher unscheinbarer Weg führt vom Park hinab zum See. Der See wird an der Westseite weitgehend vom Blätterdach der Bäume verborgen. Hin und wieder bekommt man einen kleinen Ausschnitt mit Blick auf den See. Statt viel für die Augen gibt es viel für die Ohren. Es ist ein wunderbares Gezwitscher und Gesinge verschiedener Vogelarten in die sich auch die markanten Rufe von Kranichen mischen. Mit etwas Glück bekommt man die scheuen Tiere auch zu sehen.

Ein Highlight der Wanderung ist der Aussichtsturm am Südufer. Hier hat man die einzige richtige Gelegenheit den See zu überblicken und diese Aussicht sollte man genießen.

Der Weg am Westufer führt zwar relativ dicht am Ufer entlang, aber es ist so dicht bewachsen, dass man auch nur gelegentlich den eingeschränkten Blick erhält. Dafür gibt es Tiere in verschiedenen Größen. Manchmal muss man genauer hinschauen, um sie zu finden.

An der nördlichen Spitze endet der Weg auch der wenig befahrenen Straße vor dem Ortseingang. Es geht also ein Stück auf der Straße zurück zum Ausgangspunkt.

Die Tour zum Nachwandern unter https://www.komoot.de/tour/198443191?ref=wtd

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