Mit 26,8km in knapp sechs Stunden keine kurze, aber dennoch eine schöne Runde, auch wenn wir vom Stolpsee nicht viel gesehen haben, konnte uns der Weg direkt an der Havel entschädigen.

Los geht es am Bahnhof Fürstenberg/Havel, der von Berlin aus sehr gut erreichbar ist. Mit dem Bahnhof im Rücken laufen wir die Bahnhofstraße herunter, vorbei am Park und über eine Brücke. Nach der Brücke nach links und dem Knick nach rechts folgen. Vorbei an der Kirche laufen wir weiter geradeaus auf den Supermarkt zu. Wir nehmen die Baalsenseestraße, die rechts am Supermarkt entlang und auf den gleichnamigen See zuführt. Davor biegen wir nach links in die Wallstraße und an der folgenden Kreuzung nach rechts in die Gartenstraße ab. An deren Ende müssen wir ein paar Treppen, um mit der überdachten Holzbrücke über die Havel zu kommen. Links haben wir den Baalsensee und rechts den Schwedtsee.

Auf der anderen Seite der Brücke biegen wir nach ein paar Meter nach links ab und folgen dem Weg zur ehemaligen Eisenbahnfähre. An der trockengelegten Fähre vorbei und weiter geradeaus, biegt der Weg nach rechts ab. Nach ein paar Meter müssen wir links abbiegen. Unsere Wegweiser sind ein blauer Kreis, ein blaues X, ein blauer Strich jeweils auf dem weißen Quadrat, der Hinweis auf den Laufpark Stechlin mit Route Nr. 2 und die Ausschilderung nach Bredereiche.

Nach ca. 2km haben wir viele grüne Wiesen hinter uns gelassen und sehen zum ersten Mal den Stolpsee.

Hinter dem Waldhof Zootzen ist der Wegweiser etwas zugewachsen. Es biegt auf der linken Seite ein Weg im spitzen Winkel ab und führt wieder auf den Waldhof zu. Vor dessen Tor müssen wir nach rechts und weiter durch den Wald.

An der folgenden Kreuzung nach links und nach wenigen Metern wieder rechts. Wir haben hier wieder Sicht auf den See.

Der Beschilderung und den Wegweisern folgend, laufen wir nun nach Süden. Am Kastanienweg müssen wir links abbiegen. Der Kastanienweg biegt nach links und dann wieder nach rechts ab und wird zum Wiesenweg. Der läuft direkt auf die Havel zu und knickt dann nach rechts ab. Nach ca. 200m erreichen wir ein Campingplatz, den wir passieren dürfen. Wir bleiben auf dem Weg am Wasser und folgen dem Verlauf der Havel. Es gibt eine Abbiegung, die verwirrenderweise einem „U“ ähnelt, also in die gegensätzliche Richtung führt. Das liegt daran, dass wir hier auf einer Art Halbinsel sind. Erkennbar ist die Stelle, dass ein Schild auf einen Privatweg verweist. An dieser Stelle die U-Biegung vollführen.

Immer weiter der Havel folgend, erreichen wir Bredereiche und müssen ein kurzes Stück auf der Straße durch den Ort. An der ersten Gabel verlassen wir die Straße nach links. Über den „Schwarzen Weg“ gelangen wir zum Schleusenweg. Dort nach links abbiegen und bei der Schleuse die Brücke überqueren.

Dahinter biegen wir nach links zu dem kleinen Hafen ab und können direkt am Wasser auf einem schmalen Weg bis zu einer Gaststätte laufen. Dort endet der Weg am Wasser und wir müssen leicht bergauf über einen Hof zurück zur Straße. Dort angekommen, laufen wir nach links die Dorfstraße nach Norden. Am Ortsausgang wechseln wir auf den gemeinsamen Rad- und Fußweg, dem wir die nächsten ungefähr 1,3km folgen. Hier läuft der Weg auf die Straße zu. Wir überqueren die Straße und folgen jetzt nur noch dem blauen X auf weißem Quadrat.

Nach ca. 290m müssen wir nach links abbiegen und stehen vor einer Havelschleife. Der weitere Weg führt nun nach rechts und wieder parallel zur Havel. An den Gabelungen und Kreuzungen links halten. So erreichen wir einen kleinen Campingplatz mit einer großen Wiese. Wir bleiben auf dem Weg, der sich ein Stück weiter rechts fortsetzt, passieren so den Platz und landen wieder am See. Wir bleiben auf dem Weg am See. Dieser entschwindet wieder unserem Blick und wir erreichen Himmelpfort. Das kennen wir schon von unserer Runde um den Sidowsee, Moderfitzsee, Piansee und Haussee. Kurz vor dem Weihnachtspostamt bzw. dem Briefkasten biegen wir nach links ab und dann direkt wieder nach rechts. So bleiben wir außerhalb des Ortes. Man kann auch wieder durch den Ort. Wir treffen später hinter Himmelpfort auch wieder auf den Weg.

Nach ca. 1,6km endet unser Weg, führt nach rechts leicht bergauf und auf eine asphaltierte Straße mit danebenliegendem unbefestigtem Weg.

Es geht nun mehr oder weniger schnurgerade 4,3km nach Ravensbrück und wir passieren die Ausläufer der Gedenkstätte Ravensbrück. Unser Zeitplan und die vielen Schritte unter den Füßen erlauben uns leider keine Besichtigung.

Ab der Gedenkstätte gibt es alle paar Meter Markierungen auf dem Gehweg. Wenn man diesen folgt, erreicht man wieder den Bahnhof von Fürstenberg. Wir verpassen an der großen Kreuzung den Anschluss, weil wir der Straße nach links folgen. Deshalb biegen wir an der Rathenaustraße nach rechts ab und erreichen an deren Ende die Luisenstraße, biegen links ab und haben jetzt auch wieder die Markierungen. Nach 100m haben wir wieder den Bahnhof erreicht und unsere Runde ist beendet.

Die Tour zum Nachwandern unter https://www.komoot.com/de-de/tour/1679619855?share_token=aR83KY5kAhRL4uGzeQ0BOgT4OlaAGPwk21fcfYP7gxycMQ3y9O&ref=wtd

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert