Drei Seen in einer schmalen und langgezogenen Rinne auf 20,1km im 4:46h bei 3:49h reiner Laufzeit.

Wir starten in Prieros vor der Tourismus-Information in Richtung Kirche. Auf Höhe der Kirche geht es nach rechts in die Prieroser Dorfaue und am Ende dieser Straße wieder rechts in die Straße „An der Dahmebrücke“. An deren Ende nach links auf die Hauptstraße, die Storkower Allee.

Hinter der Brücke über die Dahme ändert die Straße ihren Namen in Gräbendorfer Allee. An der ersten Straße die folgt und „An der Dubrow“ heißt wieder nach links und wieder bis zum Ende. Es wirkt so, und das wird uns im Verlauf der Tour noch ein paar Male passieren, als ob der Weg vor einem Tor endet, aber der Weg, der nach rechts führt, wird noch sichtbar und wir folgen ihm.

Am Ende des Zaunes zur Kinder-, Jugend- und Familiennaherholung Prieros (KJF Prieros) gabelt sich der Weg in drei Richtungen. Wir müssen halb links weiter und gelangen so an den Huschtesee. Hier gibt es eine kleine Badestelle.

Unser Weg führt auf einem schmalen Pfad direkt am Wasser weiter. Wir bleiben auf diesem Weg. Er führt uns im weiteren Verlauf auf einen Campingplatz. Hier nach links, also der Uferlinie folgen.

Es geht weiter am Wasser und vorbei an zahlreichen Booten.

Es gibt zwei Wege: Der bequeme und breite Weg liegt leicht erhöht über den See, aber in Sichtweise. Der schmale Weg, teils mit umgestürzten Bäumen liegt direkt am Wasser. Er endet manchmal an unpassierbaren Stellen. Dann heißt es entweder irgendwo die Treppen oder direkt die Böschung hoch und auch dem breiten Weg weiterlaufen.

So geht es um den ersten Teil des Schmöldesees.

Am Nordufer des Hölzernen Sees liegt das gleichnamige Kinder-und Jugenderholungszentrum, das KiEZ Hölzerner See. Zuerst begegnen wir hier einem Fußballplatz hinter einem Zaun. Es gibt hier mehrere Abzweige. Wir folgen dem Zaun, vorbei am Fußballplatz, der uns zu einer Stelle führt, an der der Zaun aufgerollt, also offen ist. Hier betreten wir das Gelände des KiEZ und folgen dem Weg, der uns nach links und zurück in Richtung Wasser führt.

Vor dem Wasser nach rechts in Richtung eines Parkplatzes und der Straße folgen. So verlassen wir auch wieder das Gelände. Uns war nicht ganz klar, ob das der richtige und offizielle Weg ist. Zumindest haben wir keine Verbotsschilder gesehen und eine Alternative das Gelände zu umrunden, ist mit ein paar Mehrkilometer verbunden.

Am Ausgang/Eingang des KiEZ direkt nach links zum Wasser abbiegen. Der schmale Weg geht wieder am Wasser entlang und endet vor dem Zaun eines Campingplatzes. Also wieder ein Stück zurück und auf der Straße weiter.

Die Wander-App berechnet uns einen Weg über den Campingplatz. Wir können uns leider nicht anmelden, weil die Rezeption nicht besetzt ist und entscheiden den Platz nicht zu überqueren und laufen auf der Straße weiter.

Vor der Lübbener Chaussee, also Hauptstraße gibt es einen Weg, der parallel zur Straße verläuft. Diesen nehmen wir, biegen also nach links ab.

Wir sind jetzt oder auch schon etwas länger auf einem der Fontanewanderwege. Der Weg schwenkt an einer Industriebrache zurück zur Straße. Hinter der Brache bekommt die Straße Leitplanken. Auf der Straße zu laufen ist also nicht unbedingt ratsam. Der Wanderweg geht links neben der Straße weiter, zeigt zumindest der Wegweiser an. Bei uns entsteht der Eindruck, dass hier schon länger niemand gewandert ist. Wir laufen durch etliche Spinnennetze, viele sind verlassen, aber einige haben noch beeindruckend große Besitzer. Wer Arachnophobie hat, sollte hier Vorsorge treffen.

Am südlichen Ende des Sees kommt auf der rechten Straßenseite ein Gehweg in Sicht. Wir überklettern die Leitplanke, laufen auf dem Gehweg weiter und entfernen noch ein paar Netzreste.

Nach der Brücke über die Verbindung zwischen Klein Köriser See und Hölzerner See folgt ein paar Meter später auf der linken Seite die Prieroser Straße. Auf ihr laufen wir vorbei an einer großen Anglersiedlung, deren Wege natürlich die Namen von Fischen tragen.

Hinter der Siedlung gabelt sich die Straße. Wir haben die linke Straße genommen. Diese endet wieder vor einem Zaun. Es gibt einen Weg der nach rechts und zurück auf den richtigen Weg führt. Wer sich an der Gabelung gleich auf die rechte Seite der Gabelung fokussiert und nicht nach rechts abbiegt, ist gleich richtig.

Wir folgen dem Weg bis zur Schranke und biegen davor nach links in den „Weg zur Schmölde“. Der Weg biegt vor einem Zaun nach rechts ab, auch diesem Richtungswechsel folgen wir.

Wir wandern wieder an kleinen Wochenend- und Feriensiedlungen vorbei. Auch dieser Weg endet wieder vor einem Zaun. Auch hier wieder nach rechts ausweichen und an der folgenden Straße nach links weiter. Wer den kleinen Schlenker nicht machen möchte, läuft an der Schranke geradeaus weiter.

Dort wo der Zaun der Ferienanlage, die wir so umlaufen haben, endet, führt ein kleiner Weg nach links zurück zum See und wir sehen endlich wieder das Wasser. Dieser Abschnitt führt wieder eine längere Strecke am Wasser entlang.

Wo sich Schmöldesee und Huschtesee treffen, biegt der Weg spitz nach rechts ab. Es geht noch ein Stück am Wasser weiter.

Für die letzten Kilometer müssen wir leider auf Wasser verzichten. Durch den Wald passieren wir das Forsthaus Prieros, einen weiteren Campingplatz und eine Werft. An der Werft biegen wir nach links ab. Hinter der Brücke gibt es laut Karte noch einen Weg zur Schleuse. Wir verpassen hier den Abzweig und laufen so über den Mühlendamm zurück nach Prieros. Hinter dem Friedhof nach links in die Prieroser Dorfstraße abbiegen.

Auf diesem Weg erreichen wir wieder die Tourismus-Info und so das Ende der Runde. Wir haben noch einen kleinen Umweg zur Dahme gemacht. Daher deckt sich unser Weg auf der Karte zum Ende nicht ganz mit der Beschreibung.

Die Tour zum Nachwandern unter https://www.komoot.de/tour/1322952165?ref=wtd&share_token=aOIAEb35fjI72gPzT8mdidkDXYDZtnyCqojLMq404mTyJQ89jw

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