Entschleunigende 14,9km in knapp vier Stunden bei 2:47h reiner Laufzeit.

Kurz vorab: Die Entschleunigung entsteht durch eine Menge umgestürzte Bäume, die auf den Wegen liegen und teilweise durch die Suche nach dem Weg an sich. Diese Runde ist somit alles andere als barrierearm. Der Status „Fortgeschritten“ bei der Orientierung und Wegesuche sei empfohlen.

Wir starten auf den großen Parkplatz an der B167 vor Altfriedland. Unsere ersten Schritte führen auch in Richtung Altfriedland, aber nur bis über den Klosterseegraben und dann nach rechts direkt am Karpfenteich entlang.

Hinter dem Karpfenteich müssen wir die Straße überqueren und auf der anderen Seite an der dickstämmigen Napoleon-Eiche vorbei und weiter parallel zur B167 laufen. So erreichen wir wieder eine Straße. Hier nach links und wieder über die B167. Auf der B167 wandern wir ohne Fußweg, also neben der Straße, ca. 600m bis zu einer namenlosen Privatstraße, die nach links führt. Sie liegt etwa auf Höhe des Schildes „Naturpark Märkische Schweiz“.

Wir folgen dem Verlauf der Privatstraße, vorbei an Solarfeldern. Wenige Meter vor ein paar Torpfosten führt ein Weg nach links in Richtung Kietzer See. Der erste Teil des Weges ist noch gut erkennbar. Dann wird es etwas schwierig, weil der Weg scheinbar nicht mehr so häufig genutzt wird. Das wird aber nach ein paar Meter hinter dem kleinen Hochstand wieder besser.

Der Weg knickt irgendwann nach rechts ab. Hier bei der nächsten Gelegenheit wieder links abbiegen.

Es folgt auf Höhe eines blauen Rohrs, was aus dem Boden ragt, eine Möglichkeit nach links abzubiegen und zurück in Richtung See zu laufen. Diese Variante nutzen wir. Hier kommen aber jede Menge umgestürzter Bäume, die es zu umlaufen oder zu überklettern gilt. Wer das nicht möchte, wandert hier geradeaus weiter und sucht auf der Karte den Anschlusspunkt zum späteren Routenverlauf.

Wir folgen dem Weg, der dem Uferverlauf folgt und dann wieder nach rechts abknickt. So gelangen wir an eine Kreuzung mit einer etwas nutzlos wirkenden Schranke. Hier nach links zurück in Richtung Wasser laufen.

Vor dem Wasser den weiteren Weg suchen, der nach rechts führt. Auf der Karte ist hier kein Weg eingezeichnet, aber er ist da. Auch hier liegen wieder viele abgenickte und umgefallene Bäume. Beim Umlaufen gerät der Weg schonmal aus dem Blick und teilweise ist der auch schon mit Gras so überwachsen, dass man ihn nicht mehr richtig erkennt.

Im weiteren Verlauf wird aus dem Weg ein Trampelpfad durch kniehohes Gras. Irgendwann verschwindet der Weg ganz. Am besten immer am Uferverlauf orientieren und in Sichtweite des Sees bleiben. Auch hier kommt später wieder ein breiter Weg.

Auch das nächste Teilstück ist auf der Karte nicht als Weg dargestellt. Aber auch hier ist ein Weg. Diesmal sogar breit, ohne Bäume am Boden und mit Seeblick. So wandern wir bis es tatsächlich nicht mehr weitergeht und ein breiter Weg nach rechts führt.

Diesem Weg müssen wir nun zwei Kilometer folgen. Dieser Streckenabschnitt wirkt etwas trostlos und ist zumindest während unseres Besuches sehr matschig. Hier kreuzt auch der Weg, den wir oben als Alternative benannt haben.

Am Ende wartet eine asphaltierte Straße. Hier nach links, bis zur anderen Seite des Quappendorfer Kanals und wieder nach links. Am Kanal geht es nun wieder 2,7km geradeaus bis wir erneut eine Straße mit einer Brücke über den Kanal erreichen. Hier wieder nach links, über die Brücke und ca. 860m auf der Straße in Richtung Westen laufen.

Bei der ersten Gelegenheit mal wieder nach links abbiegen. An der Stöber nach Süden wandern und dem Wegweiser in Richtung Altfriedland (grüner Kreis auf weißem Quadrat) folgen. Der Weg biegt nach rechts ab und führt uns nach Altfriedland.

Immer geradeaus laufen wir bis zum Kloster. Beim Parkplatz am Kloster zeigt der nächste Wegweiser nach rechts. Es geht ein kurzes Stück am Kloster entlang und dann wieder nach links. Wir folgen dem Weg, der leicht nach rechts abbiegt.

Bei der folgenden Kreuzung nach links, so landen wir auf der Kastanienallee, die uns aus Altfriedland hinaus und zurück zum Parkplatz an der B167 führt. Hier endet unsere Runde.

Die Tour zum Nachwandern unter https://www.komoot.de/tour/1368371499?ref=wtd&share_token=aZwj5ltjGoLAJBphc5iHJrMzK5xlYenj0yqtilcbIHWAKUG6Hr

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