Glück mit Wetter haben ist ja im Prinzip ein persönliche Definition und angelehnt an die wasserabweisenden Materialien der eigenen Bekleidung. Daher sind wir trotz oder wegen des Schmuddelwetters an den vermutlich bekanntesten See Bayerns gefahren.

Statt glitzender Sonne auf dem Wasser und Bergpanorama gab es für uns regengedämpfte Stille und verhältnismäßig wenig Mitreisende. Auf dem Elektroschiff vom St. Bartholomä nach Salet waren wir höchstens zehn Personen und auch am Bootshaus mit Steg am Obersee, dem berühmten Fotomotiv, mussten wir nicht lange auf die Fotogelegenheit warten.

Beide Seen sind wirklich einmalig. Leider hat die Zeit nicht gereicht, um bis zu Deutschlands mit 400m höchsten Wasserfall (Platz 14 weltweit) zu wandern. Aber durch den Regen der letzten Tagen war er weithin sichtbar und so fielen großen Wassermassen den Berg hinunter. Hier kommen wir auch bei schönem Wetter nochmal hin.

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