Heute mal wieder eine selbsterstellte Tour. Es geht Richtung Barnim und an der Baustelle vom neuen Schiffshebewerk vorbei. Am Zielort angekommen, fällt nach dem Aussteigen eines besonders auf. Es ist still. Keine Autos, keine Vögel, kein Wind. Zum Glück bleibt es die rund 8,3 km nicht so und so gibt es während der 106min reiner Laufzeit und 150min mit kurzen Pausen doch auch ein paar Vögel und ein Flugzeug zu hören.

Der erste Teil der Strecke führt um den Krugsee. Hier hat der Waldarbeiter Herr Biber ganze Arbeit geleistet. Etliche Bäume liegen im Wasser. Zahlreiche Bäume sind angenagt und liegen nach dem nächsten Sturm wahrscheinlich auch im Wasser. Auf dem See kreisen in weiter Entfernung fünf Schwäne.

Der Weg ist mal sehr schmal und mal sehr breit. So ist es auch mit der Entfernung der Wege zum See. Außer im Norden führt der Weg direkt am Wasser entlang.

Zum See hin und auf dem Rückweg gibt es einen kurzen aber deutlichen Höhenunterschied zu überwinden.

Die Runde ist nach rund 45min geschafft.

Der zweite und längere Weg führt erst ein längeres Stück durch den Wald. Es gibt kurz eine Irritation, da ich plötzlich oberhalb eines kleinen Sees oder Moores stehe, der bzw. das nicht in der Karte eingezeichnet ist.

Nach ein paar weiteren Minuten stehe ich dann vor dem Moor. Der Wasserstand ist relativ hoch. Durch das graue Wetter, den Hochnebel, die fortgeschrittene Uhrzeit und die Stille wirkt die Szenerie mit den abgestorbenen Bäumen, den kurzen und wild umwachsenen Baumstümpfen und Baumpfählen im Wasser gespenstig.

Es geht weiter am Ufer entlang. An der nächsten Kreuzung kann man nach rechts weiter am Moor entlang laufen oder nach links zu einem weiteren Moor gehen. Ich habe mich für links entschieden. Auf der Karte ist der Weg nach rechts nicht eingezeichnet. Aber er ist da.

Wie man an meinem Streckenverlauf sehen kann, bin ich ein paar Schleifen gelaufen, um das zweite Moor anzuschauen. Meiner Meinung nach muss man den Abstecher nicht machen.

Mein Weg führt dann auch wieder auf den Hauptweg zurück und es geht eine Weile in einiger Entfernung vom Moor weiter. Nachdem es an einer Kreuzung nach rechts geht, kommt man dem Moor wieder näher.

Dem Ufer folgend gelange ich zum Start der Umrundung und mein Hinweg ist auch mein Rückweg. Kurz vor Sonnenuntergang erreicht ich den Ausgangspunkt.

Die Tour zum Nachwandern unter https://www.komoot.de/tour/111357069?ref=wtd

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